Sprungziele

Das Otto-König-von-Griechenland-Museum im Porträt

Außenaufnahme
AußenaufnahmeFoto: Museum

Unser „kleines, aber feines” Otto-König-von-Griechenland-Museum zieht Jahr für Jahr weit über tausend Besucher an, von der einheimischen Grundschulklasse bis zu Fachkennern aus aller Welt.

Der Initiative und dem jahrzehntelangen Sammeleifer des Ottobrunner Ehrenbürgers Prof. Dr. Jan Murken und dem finanziellen Engagement der Gemeinde Ottobrunn ist es zu verdanken, dass Ottobrunn über ein besonders interessantes Museum verfügt: Im Dezember 1989 konnte im Rathausgebäude zunächst auf 80 qm Ausstellungsfläche (seit 2000 auf 174 qm erweitert) das in Fachkreisen hoch angesehene Otto-König-von-Griechenland-Museum eingerichtet werden.

Schwerpunkt dieses kommunalen Museums ist nicht die (kurze) Gemeindegeschichte (Besiedlung des Ottobrunner Raums ab Anfang 1900), sondern das Wirken des Wittelsbachers Otto I. in Griechenland. Die Sammlung umfasst mehr als 200 Objekte zu den Themenbereichen des Philhellenismus, des griechischen Freiheitskampfes, der Entwicklung des befreiten Griechenland unter Otto I., Ansichten der Hauptstädte Nauplia und Athen sowie sehr schöne Kunst- und Gebrauchsgegenstände vom Hof Ottos I. z. B. Silber und Porzellan von der Königlichen Tafel in Athen sowie Uhren und Schmuck aus Ottos persönlichem Besitz. Besonders hervorzuheben ist die Bildergalerie des Museums mit Ölbildern und Aquarellen u.a. von Heß, Heideck und Perlberg sowie repräsentative Graphik u.a. von Schinkel und Rottmann.

Angesichts der vielen wissbegierigen und geschichtsbewussten Besucher aus Griechenland wurden viele Exponate inzwischen auch mit griechischen Texten versehen.

Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina (Abgüsse)
Giebelskulpturen des Aphaiatempels von Ägina (Abgüsse)Foto: Museum
Blick in das Museum
Blick in das MuseumFoto: Museum
Besteck vom Hof König Ottos von Griechenland
Besteck vom Hof König Ottos von GriechenlandFoto: Museum
Goldene Taschenuhr König Ottos von Griechenland
Goldene Taschenuhr König Ottos von GriechenlandFoto: Museum
Blick in das Museum
Blick in das MuseumFoto: Museum
Eingang in das Museum
Interessierte sind im Museum immer herzlich willkommen.Foto: Museum
Porträtbüste König Ottos von Griechenland im Alter von 21 Jahren (Abguss)
Porträtbüste König Ottos von Griechenland im Alter von 21 Jahren (Abguss)Foto: Museum
Blick in das Museum
Blick in das MuseumFoto: Museum
Prunkmantel der Königin Amalie von Griechenland
Prunkmantel der Königin Amalie von GriechenlandFoto: Museum

Das Team

Team des Museums
Team des MuseumsFoto: König-Otto-Museum

Zum Team des Museums gehören (v.l.): Tabea Förth (Museumsleiterin), Prof. Jan Murken (ehemaliger Museumsleiter), Brigitte Huber (Mitarbeiterin) und Andrea Schmidt (Grafikerin).

Aktuelles aus dem Museum

Zweiter Bürgermeister von Nafplio zu Besuch
Zweiter Bürgermeister von Nafplio zu BesuchFoto: Gemeinde

Besuch aus Nafplio im September 2025

Sichtlich beeindruckt vom König-Otto-Museum war Kostas Karapovlos (r.), worüber sich (v.r.) Museumsleiterin Tabea Förth, Bürgermeister Thomas Loderer und Museumsgründer Prof. Jan Murken sehr freuten.

Karapovlos ist einer der Stellvertreter des Bürgermeisters unserer griechischen Partnerstadt Nafplio und besuchte als offizieller Vertreter das diesjährige Ottostraßenfest. Während seines Aufenthaltes durfte eine Führung im Museum natürlich nicht fehlen.

Filmdreh im Museum: Tabea Förth wird für die BR-Dokumentation interviewt. Foto: Museum

BR-Dokumentation über König Ludwig I.: Museumsleiterin gibt Auskunft

In der Filmdokumentation "König Ludwig I. · Zwischen Kunst, Mätressen und Revolution" widmen sich Bernhard Graf und seine Protagonisten Max Emanuel Herzog in Bayern und Abt Johannes Eckert OSB sowie Kunstwissenschaftler und Historiker, darunter Museumsleiterin Tabea Förth, dem Leben und Wirken von König Ludwig I. Die Dokumentation kann in der ARD Mediathek angeschaut werden (bitte hier klicken).

 

„Bayerisches Feuilleton“ / BR-Podcast

Vor einigen Wochen war Thomas Grasberger vom BR zu Gast im Museum. Dabei hat er ein Interview mit Museumsleiterin Tabea Förth und dem Museumsgründer Prof. Jan Murken zum Thema Griechen und Bayern geführt. Im Juli wurde das Interview bereits im Radio auf Bayern 2 und BR Heimat gesendet. Interessierte können das Interview nun als Podcast mit dem Titel „Servas Hellas! Über Bayern und Griechen“ in der ARD Audiothek anhören (https://www.ardaudiothek.de/episode/urn:ard:episode:daf4505a6737e337/).

Der griechische Vizeaußenminister Ioannis Michail Loverdos (2.v.r.) beim Besuch im Museum zusammen mit (v.l.) Florian Hahn (Wahlkreisabgeordneter Staatsminister im Auswärtigen Amt), Museumsgründer Prof. Dr. Jan Murken und Bürgermeister Thomas Loderer
Der griechische Vizeaußenminister Ioannis Michail Loverdos (2.v.r.) beim Besuch im Museum zusammen mit (v.l.) Florian Hahn (Wahlkreisabgeordneter und Staatsminister im Auswärtigen Amt), Museumsgründer Prof. Dr. Jan Murken und Bürgermeister Thomas Loderer.Foto: Claus Schunk

Hoher Besuch aus Athen im Mai 2025

Anfang Mai besuchte der griechische Vizeaußenminister Ioannis Michail Loverdos (2.v.r.) auf Einladung von Florian Hahn, Wahlkreisabgeordneter und Staatsminister im Auswärtigen Amt, das Otto-König-von-Griechenland-Museum. 

Loverdos, dem es wichtig ist, die griechisch-deutschen Beziehungen zu stärken, war vom Besuch im „exzellenten Museum über unseren ersten König Otto“ tief bewegt und verewigte sich sowohl im Gästebuch des Museums als auch im Goldenen Buch der Gemeinde. An die Gastgeber gerichtet schrieb er: „Ich gratuliere Ihnen im Namen der griechischen Regierung. Wir betrachten Sie als echte Griechen in Bezug auf Zivilisation, Ethos und die ökumenischen Werte, die wir teilen.“

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.