Sprungziele

Gemeinsam helfen in finanziellen Notlagen

    Was tun, wenn ein Schüler für ein Praktikum beim Elektriker Sicherheitsschuhe benötigt, die seine Eltern sich nicht leisten können? Oder wenn ein schwerbehinderter älterer Herr, der von Bürgergeld lebt, eine orthopädisch funktionale Matratze braucht? Bei diesen und ähnlichen Fällen, in denen Menschen auf schnelle und unbürokratische Hilfe angewiesen sind, kann der Nothilfefonds im Landkreis München einspringen.

    Der Fonds wurde ursprünglich zur Unterstützung während der Corona-Pandemie ins Leben gerufen und wird inzwischen unter dem Namen „Nothilfefonds im Landkreis München“ weitergeführt. 

    Ziel ist es, Menschen im Landkreis München, die in eine akute finanzielle Notlage geraten sind, kurzfristig und unbürokratisch zu unterstützen – gerade dort, wo gesetzliche Ansprüche nicht greifen. Die stark gestiegenen Energiekosten sowie die anhaltende Inflation haben viele Haushalte zusätzlich belastet. 

    Der Nothilfefonds ermöglicht es, mit kleinen Beträgen gezielt zu helfen, wenn es besonders dringend ist. Die Mittel stammen aus Spenden und werden von den Trägern der freien Wohlfahrt – Arbeiterwohlfahrt Kreisverband München-Land e. V., Caritas im Landkreis München, Paritätischer Bezirksverband Oberbayern und Diakonie München und Oberbayern – verwaltet und ausgegeben.

    Warum der Nothilfefonds wichtig ist:

    • Er bietet direkte Hilfe in akuten Notlagen.
    • Er ergänzt gesetzliche Leistungen, wo diese nicht ausreichen.
    • Er hilft schnell, unbürokratisch und bedarfsgerecht.
    • Er stärkt den sozialen Zusammenhalt im Landkreis.

    Die Verwalter des Nothilfefonds rufen Bürgerinnen und Bürger, die können, zur Spende auf. Das jährliche Spendenziel liegt bei rund 10.000 Euro, um den bestehenden Bedarf decken zu können. 

    Weitere Informationen gibt es unter www.landkreis-muenchen.de/themen/familie-soziales/nothilfefonds-im-landkreis-muenchen/.

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